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 Das Lager

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JuJu
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BeitragThema: Das Lager    Das Lager  EmptyMi Jul 19, 2017 4:09 am

Claire

Es war soweit. Die Wachen, brachten uns hoch zur Raumkapsel, wo bereits die Familien der auserwählten warteten. Sie durften sich verabschieden. Nocheinmal ihre Liebsten in den Arm nehmen und ihm das sagen, was ihnen auf der Seele brannte. Ein komisches Gefühl, nicht zu wissen, ob man sie jemals wieder sehen würde. Es brauchte nicht lange, bis auch Claire ihre Mutter ganz vorn am Eingang der Kapsel erkannte. Statt sie jedoch wirklich zu beachten, trat die Rothaarige einfach an ihr vorbei. Nicht einmal ein Wort wollte sie zum abschied hinterlassen. Allerdings, machte sie ihre Rechnung, ohne ihre Mutter. Diese hatte Claire einfach zu sich gezogen. "Claire. Glaub mir, ihr seit unsere letzte Hoffung. Ich würde dich nicht mitgehen lassen, wenn ich nicht daran glauben würde. Ich liebe dich, pass  auf dich auf!" Einen Moment, war sie wie verstarrt. Doch die Menge hinter Claire drängte sie weiter und sie konnte lediglich ein kurzes. " Ich weiß ", aus ihrem Mund pressen. In der Raumkapsel angekommen, setzten sich alle auf ihre zugewiesenen Plätze. Unter all den anwesenden, erkannte Claire sicherlich viele bekannte Gesichter. Nicht gerade verwunderlich wenn man bedachte, das sie immerhin zusammen aufgewachsen waren. Alle erhielten noch einen Armreifen, für die Überwachung, ebenso war das Raumschiff mit einigen Waffen ausgestattet worden und anderen nützlichen Gegenständen. Nur was das essen oder gar Trinken betraf, waren sie mehr als sparsam gewesen. Getreu dem Motto, sucht euch selbst etwas.
Die Raumkapsel schloss sich und nur wenige Augenblicke später konnte man einen deutlichen Ruck spüren der verhieß, das die Kapsel abgeschossen worden war. Somit sausten sie gerade wegs hinab zur Erde. Ein paar der jüngeren schnallte sich ab, und schwebte durch die Kapsel, genossen das Schwerelose. " Hey! Schnallt euch wieder an! ", donnerte ihre Stimme durch den Raum, doch wirklich ernst, nahmen sie Claire nicht. Stattdessen waren weitere so dämlich, es den anderen gleich zu tun. Ein böser Fehler, denn sie alle noch bereuen würden. Denn es brauchte nicht mehr lang, bis sie durch die Atmosphäre schossen und die Schwerelosigkeit aussetzte. Die Jugendlichen knallten gegeneinander, oder fielen radikal auf den Raumschiffboden. Blut spritze einige der anderen sitzenden über die Kleidung oder gar das Gesicht. Ein großer Ruck und das schreien übermahnte fast schon die Technischen Geräusche. Stille. Niemand schien sich rühren zu wollen, keiner gab mehr einen Mucks von sich, als die Kapsel scheinbar zum stillstand gekommen war. Es brauchte eine Weile, bis der Rotschopf sich wieder gefangen hatte, sich von seinem Sitz abschnallte und erstmal zu den an Boden liegenden trat. Der Puls war bei keinem mehr zu fühlen und so hatte sich ihre Anzahl von 100, bereits auf 83 reduziert. Langsam versammelten sich die Überlebenden um das Schatteltor, das hinaus führte. Doch keiner der anwesenden schien sich bereit zu fühlen dieses zu öffnen. Gebahnt wand sich Claires Blick auf die Tür, die dann plötzlich geöffnet wurde. Ein kurzer Blick, zur Seite verriet, das es Jack, gewesen war, der es öffnete. Sonnenstrahlen drängten sich durch die ersten Spalten des Tores und Luft drang in die Kapsel.  Zum zerreisen gespannt, sahen wir hinaus. Wir waren mitten in einem Wald. Die Bäume rakten hoch in die Luft und waren saftig Grün. Jack trat als erstes hinaus und wurde wenig später mit einem kleinerem Regenschauer begrüßt der auf ihn nieder rasselte. Doch es schien nichts zu passieren, zumindest nichts, das verhieß das es Ungesund war. Er öffnete seinen Mund und schnappte etwas des Regenwassers auf und schien von mal zu mal erfreuter, ehe sein Blick langsam wieder zu den anderen wanderte. " Nun kommt schon! ", forderte er und langsam trauten sich mehr der anderen hinaus. Darunter auch Claire, die vorsichtig ihre Hände ausstreckte uns das Wasser auf ihrer Haut spürte. Es... es war kaum zu beschreiben. Der Duft des Waldes, das leise zwitschern von Vögeln. Viel zu viele Reize auf einmal. Nichts von alledem, war bekannt. Auf der Ark, roch man nichts. Zumindest nicht soetwas frisches, wie dieser Waldduft. Es gab keinen Regen.

Jack
Der Abschied. Nichts das jemand wohl gerne tat. Doch es führte kein Weg drum rum. Somit trat auch Jack zu seiner Familie, verabschiedete diese wie immer mit einem sehr selbstsicherem Blick. Er wollte seine Mutter nicht zum weinen bringen, wollte das sie sah wie locker er das ganze nahm. Es brauchte eine weile, bis wirklich alle ihren Platz angenommen hatten und sie sich angeschnallt hatten. Während Jack einfach die Augen schloss und das ganze mehr oder minder über sich ergehen ließ, schien so manch ein anderer, auf mehr als Dumme Ideen zu kommen. Ein kurzer Blick genügte um zu erkennen weshalb Claires Stimme so aufgeregt geklungen hatte. Idioten. Doch sicherlich würde man sie kaum davon abhalten können. Selbst als Jack versuchte einen von ihnen zu greifen, wich dieser nur kichernd aus. So kam es wie es kommen musste und die Schwerkraft setzte aus, die Fliegenden, wurden zu harten Steinen die hinab sausten. Etwas Blut, spritzte direkt auf die Hand des dunkelhaarigen, was er jedoch nur spürte, da seine Augen sich bereits wieder schlossen. Dieses geschaukel und gerumse vom Schiff mochte er wirklich nicht und sein Magen schloss sich dem an. Erst als dieses dumme Raumschiff, endlich zum stehen gekommen war, öffnete er seine Gurte und wagte sich aufzustehen. Auch Jack, kontrollierte nochmals den Puls der am boden liegenden, doch sie waren bereits jetzt Mausetod. Allerdings konnte er sich damit nicht all zu lang aufhalten, da er zu seinem Glück die Verstorbenen nur Flüchtig kannte. Er trat durch die Menge zum Tor und drückte ohne weitere Scheu auf den Türöffner. Entweder sie würden ohnehin gleich wie die Eintagsfliegen umkippen, oder sie würden das erste mal echtes Tageslicht sehen. Das Tor öffnete sich und eine Rampe schob sich über den Boden, bis es stoppte. Mit festen Schritten trat er hinaus, stoppte kurz vor dem ende der Rampe und spürte feine Tropfen, seinen Nacken entlang laufen. Ein kurzer blick hinauf und er erkannte ein kleines Gewitter. Zufrieden breitete er seine Arme aus und genoss das Gefühl. Öffnete sogar den Mund und schluckte etwas von dem Wasser, nichts passierte. Frische Luft, echtes Wasser! Begeistert rief er die anderen zu sich und trat nun den letzten Schritt von dem zuvor so bekannten Raumschiff, auf den Erdigen Waldboden.
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Tami

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BeitragThema: Re: Das Lager    Das Lager  EmptyMi Jul 19, 2017 4:57 am

Caitlyn McGreen
Das junge zierliche Mädchen stand am Ende der Schlange. Sie hatte es nicht eilig sich von ihrer Familie zu verabschieden. Ihre Mutter war zum Tode verurteilt worden, ihr Vater war bereits vor 3 Jahren gestorben. Und ihr letztes Familienmitglied stand neben ihr. Sie ging wortlos an der Menge vorbei und betrat mit als erste die Kapsel. Während sie sich einen Platz am Ende des Raumes sicherte, begutachtete sie das Armband, welches man ihr gegeben hatte. Anscheinend sollte es Vitalwerte auf die Ark senden und somit die anderen Menschen informieren, ob man auf dem Planeten Erde leben könnte. Während sie am dem Band herumspielte schien auch der Letzte endlich die Kapsel betreten zu haben. Einen Ruck später befanden sie sich im All. Gedankenverloren beobachtete das Mädchen die anderen Insassen, welche sich abschnallten und durch die Kapsel flogen. Ihr Blick glitt nach rechts, wo ihr Bruder saß. Sein Gesichtsausdruck verriet Ihr, dass er das Gleiche wie sie dachte. Wenig später wurde es wahnsinnig heiß in der Kapsel. Anscheinend durchschlug die Kapsel gerade die Erdatmosphäre. Da das Mädchen am Rand der Kapsel saß, konnte sie spüren, wie ihre Haut langsam zu verbrennen begann. Dante zog sie leicht zu sich, durch die Gurte brachte das leider nicht viel. Nach einem lauten Rumps und spritzendem Blut landete das Ding auf der Erde. Stille herrschte in der Kapsel. Das Mädchen schnallte sich langsam ab. Die Hand ihres Bruders erschien vor ihrem Gesicht, als er nach ihrem Arm griff. "Ist nicht so schlimm." versicherte sie schnell. Ihre Haut war größtenteils intakt, lediglich eine Halbmond förmige Verbrennung zeigte sich am Handgelenk. Nachdem die anderen die Kapsel verlassen hatten, trat auch das Mädchen hinaus in den Regen. Kurz schnappte sie nach Luft, als das kühle Wasser die Wunde traf. Langsam schloss sie die Augen. Sie spürte wie das Blut, welches ihr ins Gesicht beim Aufprall der Kapsel gespritzt war, abgewaschen wurde. Als sie die Augen wieder öffnete, beobachtete sie die anderen, welche Spaß zu haben schienen. Auch ihr Bruder lachte herzhaft und so ließ sie sich leicht zurück fallen, bis sie etwas abseits stand. Neugierig begutachtete sie die Pflanzenwelt um sich herum. Ob sie wohl welche aus den Büchern erkennen konnte? Ihre Hand griff kurz an ihre Seite. Gut, die Ausrüstung die sie sich in der Kapsel geschnappt hatte, war noch da.



Dante McGreen
Der junge Mann beobachtete gleichgültig die Menge. Ob er nun auf der Ark oder auf der Erde verrecken würde, machte für ihn keinen Unterschied. Er folgte fast schon gelangweilt seiner Schwester in die Kapsel. Der Flug ging schneller als er vermutet hätte und so dauerte es nicht lange und die Kapsel schlug in den Erdboden ein. Die Intelligenzminderheiten in der Kapsel, welche sich angeschnallt hatten, schlugen auf den harten Boden und zerbarsten in ihre Einzelteile. Ein prüfender Blick nach links und er konnte seine Schwester sehen. Sie war von oben bis unten mit Blutstropfen überseht, doch viel mehr Sorge bereitete ihm ihr Handgelenk. Er wollte gerade danach greifen, als ihre Stimme ihn unterbrach. "Hm..wenn du meinst.." Er schnallte sich langsam ab und betrat vor seiner Schwester die Erde. Er spürte das Gras unter seinem Stiefeln nachgeben, die frische Luft in seine Lunge pumpen und der kühle Regen auf seiner Haut. Alles war neu und doch so schön. Prüfend sah er sich um, konnte seine Schwester allerdings nicht entdecken.
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