Lichtung im Wald

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Cf.: Brennendes Dorf
Minako Akane
Das ihr sowas zu ihrem 18. Geburtstag passieren würde, hätte das Mädchen nie gedacht. Sie lag auf einer großen Lichtung, inmitten des weichen Grases. Über ihr schien der Mond auf ihre Gestalt hinab. Der Kimono, den sie getragen hatte, war fast vollständig zerstört, mehrere Schnittwunden zerstörten den Anblick ihres Körpers. Schmerzen spürte das Mädchen noch nicht, dafür befand sich noch immer zu viel Adrenalin in ihrem Körper. Langsam richtete sich das Mädchen auf, begann die Reste des Kimonos von ihrem Körper zu schälen. Auch das Band, welches ihren Zopf zusammen gehalten hatte, hatte es zerrissen. Sie legte die zerrissenen Sachen zusammen auf einen Haufen und atmete tief durch. Langsam ließ sie sich nach hinten gleiten, bis sie am Rücken lag. Ihr schwarzes Haar breitete sich wie ein Fächer um sie aus. Ihre Haut wurde von dem hellen Mondlicht beleuchtet. Noch immer Verstand sie nicht, was gerade geschehen war. Doch sie war zu müde um nun darüber nachzudenken. Stattdessen schloss sie erschöpft die Augen..

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Darui Kido
Die Aufruhe, die durch das nicht weit entfernt brennende Dorf, aufgekommen war, verlasste den Shinobi dazu seine Heimreise um zu planen. Da dieses Dorf bereits bis auf den letzten Menschen ausgelöscht war, gab es für Darui nichts zutun. Somit war er weiter durch die Wälder gestreift. Entdeckte an einer Lichtung, eine Person am Boden liegen. Langsam und versteckt von den Schatten der Bäume, näherte er sich dem unbekannten. Ein genauerer Blick und es ließ sich erkennen das es sich dabei um eine Dame handeln musste, noch dazu war diese nackt, das einzige das ihre Haut bedeckte, war Blut. Bei der Menge, war sich der Krieger jedoch sicher, das es sich nicht ausschließlich um ihr eigenes handeln konnte. Er prüfte nochmals die Umgebung, ehe er sich dann doch aus dem Schatten hervor traute. Mit wachsamen schritten näherte er sich der Dame die wohl voller Erschöpfung eingeschlafen war. Darui, ging langsam in die Knie und fuhr sachte über ihre Stirn die ziemlich glühte. Eines war er sich sicher. Er konnte sie nicht einfach so liegen lassen. Ganz gleich warum sie hier auch lag und das nicht weit weg von dem brennenden Dorf. Vorerst würde er ihr helfen. Der Shinobi, sammelte ihre Stofffetzen ein und begann an Ort und Stelle damit, ihre Wunden zu versorgen. Für die Weiterreise, wäre es von Vorteil, wenn sie nicht noch mehr Blut verlieren würde.